Seit 2003 arbeiten  Gisela Fischer und Doris Grünwald als °2ZKDB° zusammen.

 

Sie schöpfen aus dem, was in zwei Zimmern, Küche, Diele oder Bad ist oder sein kann

Doris&Gilla Malmédy 1976

 

Gisela Fischer, geb.1951, hat nach dem Studium der Sozialpädagogik und der Familienzeit als Siebdruckerin gearbeitet.

 

Doris Grünwald, geb. 1953, hat Kunst, Soziologie und Architektur studiert.

 

 

 

 

Rekonstruktion Malmédy, 2003

 

"Bilder erzählen sich untereinander etwas. Es gibt Erinnerungsbilder, die Eindruck machen, von Frauen, die nähen,

von Objekten, die an Wänden hängen.

 

Es gibt Ahnungen, dass man sich einer Stabilität zuwendet, von der man weiß, das sie nicht ist.

 

Das Material: Selbst Bronze lässt sich einschmelzen. Wir zählen so sehr auf die Zukunft und wissen,

sicher ist nur das Jetzt. Wir konstruieren unsere Welt. Zunächst mit Zeichnungen, dann gehen wir an die Wand,

dann in den Raum.

Aus Wandkörpern werden Raumkörper."

 

So entstehen vielfältige Arbeiten, die architektonische, traditionelle, kunsthistorische und soziale Aspekte enthalten können.

 

 

Rekonstruktion des Bildes 'Freundinnen' von Sigmar Polke mittels eines roten Salatsiebes, 2007

das Doppelbildnis von 2008/13 ist eine Rekonstruktion von Falckenborch und Flegel °Allegorie Fischmarkt° von 1595

Doppelportrait 2009/14 nach Hans Holbein d.J., Die Gesandten, 1533

Im Bade, 2011.

Entstanden ist ein Duschvorhang aber auch ein Film-Dialog nach einer Rekonstruktion des Bildes aus der „Schule von Fontainbleau“,

um 1600 gemalt, die Frauen sind Gabrielle d’Estrées und eine ihrer Schwestern, vermutlich Julienne, Herzogin von Villars.

Rekonstruktion Doris&Gilla Malmédy 2013


Doris&Gilla 2015

Doris&Gilla 2022